Mit Stolz und Gesang zog ich in die erste Schlacht des Krieges.
Nicht ein Zweifel ging unter den Kameraden um,
so gewiss waren wir uns unserer Sache und des Sieges.
So stolz waren wir, so jung,.....so dumm.
Wenn schon, dann wünschte ich heroisch meinen Tod.
Heldenhaft gefallen für das Vaterland.
Wie jämmerlich das Bild, das ich dann bot,
als man mich sterbend auf dem Schlachtfeld fand.
Heroisch sind am Kriege nur die Reden,
die das Volk bei Laune hält.
Ganz anders als das Sterben eines jeden,
der diesem Glanz zum Opfer fällt.
Kommentar:Liebe Verdichter,
sehr gut geschrieben. Man kann sich so einen Führer vorstellen, der nur heiße Luft von sich gibt, aber viele darauf reinfallen und als Held da stehen möchten. Die Sache hat nur einen Haken: Helden sind meisten tot und Kriege sinnlos.
Liebe Grüße Wolfgang
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]