Vorbei ist all mein sehnen,
mein Herz ist schwarz und kalt.
Schluss mit dem jämmerlichen flehen.
Macht nicht mehr vor all der Angst halt.
Erfinde es neu nach meinem Bild,
verborgen hinter einem Eichenschild.
Ihr könnt mir nichts mehr haben,
euch nicht weiter an meiner Pein laben.
So schau ich in die ungewisse Ferne,
mit gierigen Blick erwarte was ich noch lerne.
Ich hab mein altes Leben ausgetauscht,
zu schnell, zu schmerzvoll an mir vorbei gerauscht.
Was wollt ihr denn mit alten Leiden?
Trennt die Ketten, lass euch von ihr scheiden.
Ohne Liebe, Schmerz, Verzweiflung lebt es sich viel besser,
durchtrennt das Band wie ein scharfes Messer.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]