Kalt die Nacht,
kalt wie der starre, weiße Mondesschimmer.
Umso lauter das Schluchzen und Todesgewimmer.
Es ist kalt, so alleine am Ofenfeuer,
unter'm Dach, in den eigenen Gemäuern.
Der Nachbar keine 10 Meter entfernt
und doch in endloser Ferne, einer anderen Welt.
Auf einem anderen Stern, er leuchtet hell.
Doch die Mauern sind zu dick, der Kopf zu schwer.
Die Angst, wenn er nun ein Mörder wär?
Allein bin ich sicher, ich muss nicht vertrauen.
Nicht auf Anderer Lügen und Geschichten bauen.
Es ist doch eigentlich schön warm hier.
Tag für Tag ein Feuer, der wärmende Schein.
Irgendwann verstehe ich, Leg den Strick um den Hals,
Denn es war die größte Pein.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]