Ich bin es, die Einsamkeit.
Ich strecke meine Hände nach
Dir aus und erbaue um Dich ein
Schützend Haus
Aus Stille und Moos.
Es wird Dich niemand finden
In Deiner neuen Heimat Schoß.
Ich bin es, die Einsamkeit.
Die Dich auf der Berge Gipfel trägt.
Ich bin es, die Einsamkeit.
Die sich nachts friedlich um Dich legt,
Die Thymian und Rosen pflanzt
In deiner Seele Unterland.
Die träumend Deine Wunden leckt.
Die mit Nelken und Vanille Dich bedeckt.
Ich bin es, Die bei Dir bleibt,
Als des Himmels zartes Wolkenkind.
Sanfte Küsse schenkt Dir jetzt nur noch der Wind.
Ich bin es, die Einsamkeit,
Die Dich liebt und gut versteht,
Die die Sehnsucht in deines Herzens
kargen Acker sät.
Ich bin es, die Einsamkeit,
Die Kraft, die Dich niemals alleine lässt.
Ich bin es, die Einsamkeit, und halten
will ich Dich ganz fest.
Kommentar:Das ist so die Einsamkeit auf die ich warte. So, der Mensch der es begrifen hat. Das er allein auf dieser Welt verloren ist. Ein schönes Gedicht!
Grüße Klaus
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]