Einige wenige Schneeflocken
Und die Sonne schon tief im Westen
Der erste Schritt aus dem Haus noch zoegerlich und steif.
Am Ende der Siedlung oeffnen sich die Felder und der Schritt
In der kalten Daemmerung auf angefrorenem Weg.
Vorbei an Zaeunen und Wegkreuz, auch einer Bank
Zum nahen Walde hin
Stetig den Hang, dann den steileren Berg hinauf.
In der nun sternklaren Nacht, in windiger Hoehe
sind Ohren und Wangen kalt, die Fuesse steif in durchnaessten Schuhen
Und die Atemfahne deutet nur spaerlich den Weg im fahlen Mondlicht.
Der Ausblick, letzendlich, ist friedlich:
Das langgeschwungene Tal, dunkle Umrisse der Berge die man alle kennt
Die Lichter des Ortes nun schon in weiter Entfernung.
Aber: Nichts das man vermisst
Und niemand der einen vermissen wird.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]