Wo Sie jetzt wohl ist?
Ob jemand Sie vermisst?
Was Sie wohl gerade macht?
Hat Sie überlebt diese eisige Nacht?
Sie geht mir nicht mehr aus den Sinn,
seit ich Ihr letzte Woche begegnet bin.
Als ich Sie sah, saß ich in einem Café,
bei wohliger Wärme, und trank Kaffee.
Draußen regnete es, und es war sehr kalt,
da entdeckte ich Sie, Sie war noch nicht alt.
Sie fror, das sah ich Ihr sofort an,
denn Sie hatte eine viel zu dünne Jacke an.
Sie saß auf einer Decke, auf kalten Asphalt,
dabei war es doch so bitterkalt.
Was für Gründe muss es geben,
auf der Straße zu leben?
Sie bettelt sich so durch den Tag,
ich frage mich, was noch kommen mag.
Sie hat sich ihren Schicksal ergeben,
und lebt irgendwo auf der Straße weiter ihr LEBEN.
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Was Sie gerade wohl macht?
Hat Sie heute schon gelacht?
Ist Sie Satt geworden?
Ich glaube ich mach mir um Sie Sorgen!
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
niemand sollte sich heutzutage in Sicherheit wiegen. Durch unglückliche Zustände kann man schnell auf der Straße landen. Dein trauriges Gedicht beschreibt sehr emotional das Tag ein Tag aus von vielen Obdachlosen.
Ich wünsche dir auch eine gute Nacht
Wolfgang
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht,
es ist so traurig dass in Ländern wo soviel Reichtum ist, immerzu noch mehr Menschen auf der Straße leben, es geht ganz schnell,
kein Geld für die Anzahlung der Wohnung,
oder Mißhandlungen daheim und und und ... warum sind die sozialen anlagen z.B. Notunterkünfte immerzu an letzter Stelle aber für die Rüstung gibt der Staat Alles her ... ach, ich bekomm soeben wieder eine betäubende Wut,
Kommentar:Liebes Vergissmeinnicht,
sehr gut und emotional hast du die Situation von Obdachlosen beschrieben! Auch ich frage mich immer wieder, warum wir Menschen uns um das Soziale in unserer Gesellschaft nicht hinreichend genug kümmern ... ???
Sonntagsgruß,
Ikka
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