Lieber Mensch,
ich hoffe du sahst es kommen.
Meine Gaben nehm‘ ich weg, denn nun bin ich besonnen,
du Monster, dass ich erschaffen,
hast mir alles weggenommen,
nun nehm‘ ich deine Waffen.
Lieber Mensch,
ich hoffe du sahst es kommen,
meine Tiere nehm‘ ich weg,
denn du bist nicht besonnen,
du bist unersättlich, ihr Leid ist dir egal,
ist dir ein Leben so wenig wert, nun beende ich diese Qual.
Lieber Mensch,
meine Bäume nehm‘ ich weg,
denn sie werden verbrannt,
für Möbel und Papier abgeholzt,
nun ist mir das bekannt.
Ich hoffe du siehst es kommen,
denn wenn du dich nicht änderst,
ist die Chance verronnen.
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]