Stete Wandlung ist des Menschenbürgers wohlerwognes Ziel. Es leuchtet fern, es strahlt dir in der Nähe Zuversicht und Grazie entgegen. Bewegst du dich, kann Ich dir Schritt um Schritt die Wunder deines Wegs erklären. Lass’ es gut sein, wenn Ich deine Blindheit nur in Raten lüfte, damit du nicht erschrickst ob den ereignisvollen Weiten, die noch immer vor dir liegen. Was dir Not tut, ist, in deinem Innesein die wahre Grösse zu entdecken, die Ich dir vor Urzeit schon geheimnisvollerweis’ verliehen habe. Das ist nun ein Weg, den alle Menschen in der Tat nach Kräften zu beschreiten haben. Immer neue Welten tun sich vor dem auf, der wandert, wandert ohne Rast und Ruh’, um der höheren Erkenntnis seines Wesens willen, die ihm Unge-bundenheit und Herzensgüte, Wachheit und beseligende Heiterkeit verleiht.
Was ist es denn, das dich zu solcher Unbe-schwertheit und Gewandtheit, Liebens-würdigkeit und Grazie des Himmels führt im Land der Väter, die dir ihre Weisheit, ihren Willen und ihr Herzenslied gespendet haben? Betrachte dich als Auserwählter von des Gottes Gunst und Gnaden und du Bist es in dem Masse, wie du deine Eigenheit zurücknimmst und damit zum Allge-meinen wirst, das Ich dir Bin und das Ich dir auf deine Heimfahrt ins Unendliche als Pfand und Antrieb, Geisteslicht und Stillung mitgegeben habe.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]