Vögel streiten frech, im Rasen
und der Mensch geht in die Luft –
wohin laufen Hoppelhasen?
Woran erinnert mich der Duft,
der da in meine Nase steigt
und sich dann im Hirn verzweigt?
Ist das Aas? Sind das nur Gase,
die da aus den Därmen kommen?
Ich entwerfe eine Phrase,
danach ahne ich verschwommen:
Es ist die allgemeine Weltmisere –
die kommt mir leider in die Quere!
Will ich jetzt mit Wölfen heulen?
Soll ich die letzten Hunde beißen?
Bin ich weise, fast wie Eulen?
Um was könnte ich mich reißen?
Alles ist doch sehr verzwickt –
deshalb geh‘ ich leicht gebückt…
Ich glaub‘ ich hoffe, daß von oben,
irgendwann der Segen landet,
wenn die wilden Affen toben,
Menschenflut an Strände brandet.
Dann will ich den Schöpfer preisen,
mich um gar nichts weiter sch …
Kommentar:Du schreibst ohne rosarotem Vorhang die Realität, es mag wohl manchen Leser im ersten Moment verwundern wer aber in deine Werke zwischen die Zeilen sieht erkennt den wahren Inhalt lieber Alf,
liebe Grüße!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]