Kein noch so Rüstiger kann älter als Ich werden, weil Ich jeden, der da ist, erwartungsvoll erschuf. Eh’ du warst, Bin Ich, des Seins erhabene Gebärde. Die tritt im Weltsein aus sich selbst hervor in allgöttlichem Verfügen. Unendliches verschränkt sich pausenlos mit dem Alltäglichsten. Das ist, um es zur Seinsgerechtigkeit zu stilisieren.
Wo komm’ ich her, wo geh’ ich hin? soll für dich keine Frage mehr bedeuten, sowie du Mich erkannt hast, herrschend in der Eigentümlichkeit der Geistessphären. "Hebe deine Augen zu Mir auf", ist immer noch modern und schickt sich auch für dich in deinen vielgestaltigen Planetentagen.
Die Malaise in der Gesellschaft menschlichen Geblüts geht mit der Gottesferne Hand in Hand und die will Ich gerade dir nicht gönnen, denn die Seele sucht das Wohlbefinden und die Liebe und dazu gehören Seinsvertrauen, Ehrfurcht und Gewissen-haftigkeit.
Betrachte Mich als Rädelsführer aller guten Taten und erfahre dich in seligem Erinnern, wie in der Gelassenheit der Seinsverklärten, alleweil in Mir.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]