Es war nichts gut, was ich in meinem Leben tat.
Ich habe stets versucht mich krass zu wehren,
denn mich umgaben Neid, Verrat –
und alle wollten sich bei mir beschweren!
„Du bist nicht wie du sein sollst, du Rebell!“,
sagten sie und hießen mich zu schweigen.
„Du musst dich ändern und zwar schnell –
wir können dein Verbrechertum bezeugen!“
Die guten Menschen hatten leider immer Recht!
Mein Stand war sündhaft – aussichtslos!
Ich dachte: Was ich fühle ist doch echt?!
Doch meine Schuld schien trotzdem riesengroß.
Die braven Bürger hatten sich verschworen –
sie warfen mir schlicht meine Wahrheit vor!
Sie sei doch nichts für reine Engelsohren…
und sie beklagten sich deshalb im Chor:
„Warum hast – Scheusal du – uns heimgesucht?
Du konntest uns im Frieden nicht ertragen!
Auf ewig seist du nun von uns verflucht!!
Jetzt geht’s dir endlich auch mal an den Kragen!“
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]