Mein Blick schweift aus dem Fenster,
die Wolken ziehen vorbei,
die Welt scheint so grau,
keine Farbe die ich seh.
Monotonie, wohin das Auge blickt,
Menschen in ihren Mänteln,
Gesicht hinterm Schal versteckt.
Keine Blicke die sich begegnen,
keine Grüße werden ausgetauscht.
Alleine in den Menschenmengen,
jeder für sich,
doch alle so ähnlich,
alle Ton in Ton,
alle nur in Grau.
Und ich steh allein,
mein Blick schweift aus dem Fenster
und sieht
Einsamkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]