Es heißt „Die Jugend ist die schönste Zeit "
und ich frag mich, was dann jetzt noch bleibt.
Die Zukunft sieht mir in’s Gesicht,
doch ihren Blick ertrag' ich nicht.
Jeder neue Tag ist ein Versuch
Ordnung zu schaffen in einer
chaotischen Welt, doch ohne Sinn
und ohne Erkenntnis,
wie und was sie denn zusammenhält.
Es ist das Wissen nichts zu wissen,
was mich immer wieder quält.
Und so steh' ich hier
und bau ‘nen Turm, der sich Leben nennt,
um dann zu seh'n, wie er erneut
mit mir in sich zusammenfällt.
Kommentar:... nun
Bukowski - dessen Quote am Ende des Textes ist - hat anscheinend die Antwort auch nicht gefunden, gleich dessen, in wie vielen Flaschen & deren Böden er auch suchte...
Schwarzer Humor bei Seite...
ich denke, daß es normal ist, seinen Platz zu suchen in dieser Welt & auch Antworten, welche leider, wenn es das Leben selber betrifft, erst immer spät zu Tage kommen...
Mir gefällt das Gedicht :)
Grüße & Ahoi
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]