Wen immer Ich mit Seinsgefälligkeit bedenke

Wen immer Ich mit Seinsgefälligkeit bedenke, ist in den Stand der götterlichten Einigung mit allen Wesen und Gestaltungen erhoben. Wie Frühlings-lächeln kommt dir alles, was da ist, entgegen und gewährt dir eine Seligkeit des Herzens ohne-gleichen, licht und wunderbar. Was immer du, in Meinen Sinn getaucht, beförderst und dem Schwunge Gottes anempfiehlst, gedeiht in rechter Weise und verinnerlicht galanterweis’, was vordem aussen war.
Gehst du mit guter Absicht, Achtsamkeit und Liebefühligkeit einher, kann dir nichts Ungebühr-liches geschehn. Du bist bezeichnet mit dem Siegel der Erwählten der Allherrlichkeit und gehst im Geistreich ein und aus, so leicht wie jedermann durch seines Hauses Türen.
Wie kommt es, dass gerade du dich solcher Wohl-gewogenheit der Himmlischen erfreuen kannst? Das hat sein Beginnen mit der Klarheit der Gedan-ken in Bezug auf geistige Gefilde und Domänen wahrer Wirklichkeit, die bei Mir allerhöchst im Kurse stehn. Von da sind für dich Segnungen und Wohlfahrt, Wohlgesonnenheit und Herzensgüte zu erwarten. Schliesst du dich Mir an, kann Ich die allerbesten Günste und Gepflogenheiten Meiner-seits gehörig zu dir transferieren, damit du dich in deiner Lage sicher und in Mir geborgen fühlen kannst von Tag zu Tag und ganz besonders in der Stunde schrecklich dräuender Gefahren. Du Bist, was Ich dir liebevoll vermache und atmest auf in Meines Atems allbeglückenden und liebevollen Zügen.


© Ludwig Weibel


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