Mit Argusaugen wache ich,
über meine Seele.
Hoffe, der Himmel die Hölle, will sie noch nicht,
egal wo ich mich auch bewege –
im Abend, oder Morgenland,
SIE IST FREI
und meine Brust, ihr Nest, ihr Reich.
Wer sie angreift, wird zerrissen –
kämpfen werde ich verbissen.
Kein Mensch macht sie mir madig,
darin bin ich schon fast fanatisch –
kenne keinen Spaß,
Angriffe, wehre ich entschieden ab.
Und wer sie biegen, gar brechen will,
mir überlegen ist –
muss mit Gewalt mich töten,
doch, meine Seele, kriegt er nicht,
sie bleibt mein stolzer Besitz –
bis der letzte Glanz, meiner Augen, bricht.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Kennst du sie, die stets im allgemeinen Sumpf versanken…
die echten, ehrlichen Gedanken?
Du hast so viel gelernt in deiner kurzen Lebenszeit,
du warst und bist zu jedem Schwachsinn gern [ ... ]