Die kleine Bergkirche am steilen Hang,
steht dort schon mehrere Menschenleben lang,
ihre weißen Mauern sieht man noch im Tal,
sie wird verziert durch ein hölzernes Portal.
Die Morgensonne streichelt sie mit ihren Strahlen,
vermerkt ist das, in den christlichen Annalen,
ihr Glöckchen ertönt zu allen Jahreszeiten,
die Wanderer suchen sie auf zu allen Gelegenheiten.
Die Bergkirche ist ein Ort der Einkehr und der Stille,
in ihr erfährt man eindeutig Gottes Wille,
zur Weihnachtszeit leuchten in ihr über hundert Kerzen,
es zieht dann Freude ein, in alle Herzen.
Kommentar:Lieber Jürgen, auch ich kenne eine solche "Bergkirche" in einem meiner benachbarten Weindörfchen ... ein Kleinod. Dein Gedicht gefällt mir sehr gut.
Herbstlicher Sonntagsgruß,
Ikka
Kommentar schreiben zu "Die kleine Bergkirche"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]