Müsst ich mich hier selbst beschreiben,
so würde ich wie folgt verbleiben.
Nun mein betragen ist gewöhnlich,
doch recht gut denk ich persönlich.
Von der Figur her würde ich sagen,
gäbe es auch nichts zu klagen.
Auch die Haut wie sag ichs bloß,
die ist einfach makellos,
und mit Wonne wunderbar,
Kämme ich noch durchs volle Haar.
Kein graues Haar ist zu entdecken,
und auch noch nicht Geheimrats ecken.
Ach so würde, ich gern mich sehen,
würde ich vorm Spiegel stehen,
denn lass ich all die Lügen raus,
so sieht es eher traurig aus.
Denn gäbe es, da keine lügen,
und würde ich mich nicht selbst betrügen.
So wäre bei rechtem Licht betrachtet,
wenn man die Wahrheit nicht verachtet,
eher doch so ists derweil,
nämlich glatt das Gegenteil.
Doch es ist so selten nicht,
das selbst man sich dabei erwischt,
das der Schein doch wirklich trügt,
am end' man sich doch selbst belügt.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]