Warum soll’n wir die Mörder lieben?
Man hält sie täglich uns vor Augen!
Wer hat das Gesetz geschrieben,
daß sie mehr als wir nun taugen?
Wem nützt plötzlich dies Gebaren?
Ja, da kommen sie in Scharen!
Kurz muss man auf einmal denken,
um diesen Blödsinn zu begreifen!
Den Karren in den Dreck zu lenken
und die Mauern selbst zu schleifen,
das soll klug sein und gerecht??
Wir glauben innig ans Gemächt!
Dadurch noch eine Welt zu retten,
die verdorben ist und so nicht gut,
davon träumen die total kompletten
Idioten, Schweine und der Tunichtgut
stimmt fröhlich in den Kanon ein:
„Wer Fortschritt will muss böse sein!“
Wer uns befiehlt da einzutauchen,
wo man Sklaven züchten will,
die schlimme Weltenherrscher brauchen,
für ihr absurdes Ordnungsziel,
„Globalität um jeden Vorzugs-Preis!“,
der ist ein Unmensch, der nichts weiß!!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]