Am Strand meiner Träume
nehme ich eine Hand voll Sand
und lasse ihn durch meine Finger rieseln.
Der Wind weht dabei immer wieder
viele der kleinen Sandkörner davon,
immer wieder und wieder,
bis alle Körnchen verweht sind...
...vom Wind der Zeit.
Ist die Zeit vergänglich in meinen Händen?
In einer Sanduhr scheint sie unendlich,
so oft man sie auch dreht,
kein Sandkorn ginge dabei verloren,
keines würde von Wind davon getragen.
Aber will ich denn unendliche Zeit?
Will ich nicht die Zeit viel lieber bewusst erleben,
wie den warmen Sand,
der durch meine Finger rinnt...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]