Meine Augen lachen und strahlen im Licht,
so sieht keiner die Ohnmacht in meinem Gesicht.
Ich hab ihn verdrängt, diesen unbändigen Schmerz,
das einzige was traurig weint ist mein Herz.
Mein Leben läuft normal, keiner sieht es mir an,
nachts hab ich Angst, bin wieder in seinem Bann,
kann nicht schlafen, find einfach keine Ruh.
Wann schließt Gott mir die Augen zu???
Keiner merkt's, keiner sieht's, ich will es nicht.
Heimlich schreib ich verloren ein neues Gedicht.
Hilfe rufen ist unendlich schwer, wer glaubt mir das?
Langsam weicht die Hilflosigkeit unbändigem Hass.
Reden kann ich nicht, Sprechblasen bleiben leer,
und so fällt das Leben oft unendlich schwer.
Würdest einer es merken, dann widerspreche ich
und meine Augen lachen und strahlen im Licht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]