Das tiefe Tal der Finsternis
Allein zu sein mit all seinen Sorgen
Gestern noch die Sonne schien
Gebraucht ich wurd doch ohne Ziele
Die Mauern ach sie wurden hoch
Ein Lachen nur must funktionieren
Die Kräfte schwanden schnell dahin
Schmerzerfüllt in schlaflos Nächten
Gedanken frei dort möcht ich hin
Was hast du nur im Abseits stehend
Fragen bohrend ohne Sinn
Will doch nur ein wenig Leben
So gebt mein Leben einen Sinn
Stumm verfolgend ich das Leben
Möcht ein wenig Leben nur
Muss funktionieren über Grenzen
Werd gebraucht nur fragt warum
Keinen Dank ich je erfahrend
alles selbstverständlich schien
So gab mich auf werd funktionieren
Das Leben nur gab keinen Sinn
Stille such in tiefen Wäldern
Allein zu sein welch Wohltat ist
Schau in Menschen leer Gesichtern
Das Leben funktioniert so nicht
Ein Vogel frei wie meine Seele
Gefangen bin in Dunkelheit
So liebt mich doch nur stummes schweigen
Ein Mensch bin nur wie du und ich
Tage Nächte sie vergehen
Schlaflos nur treib ich dahin
Will nicht sterben will doch Leben
gebrochen bin die Seele still
So möcht ich reden möchte warnen
Nichts scheint wichtig ohne Sinn
In Armut reich so wurd geboren
Den Sinn des Scheins geb einen Sinn
© Friedel Bolus
© Friedel Bolus
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
0 Lesern gefällt dieser Text.
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Das tiefe Tal der Finsternis"
Es sind noch keine Kommentare vorhanden
Kommentar schreiben zu "Das tiefe Tal der Finsternis"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.