Der lange Weg, und
das kleine Gefährt im weichen Kies,
es fiel ihr schwer.
Schweigend neben ihr, der Sohn,
helfend von Zeit zu Zeit,
aufmunternd … lächelnd.
Hände faltend
am efeuumrankten Stein,
ihr Blick gesenkt, er
blinzelnd in die Morgensonne –
irgendwo dazwischen,
da mag er sein,
der Vater, der Mann.
Auf dem Rückweg die Bank,
eingesunken,
ihr Kopf an seine Schulter gelehnt,
die geschlossenen Lider
von Sonne beschienen,
unmerklich, das traurige Lächeln
im müden Gesicht.
Ein Leichtes,
ihre Gedanken lesen zu wollen, er …
tut es nicht.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]