Die Liebe im Fall der Mauern,
unter Trümmern und Asche,
glimmt noch ein wenig,
im Todesstaub aus Wolken.
Seelen lächeln, singen, tanzen
ein letztes Mal vor Hallen des Nichts.
Wandel im Licht der heiligen Kerze,
die Ewigkeit erhellt anderen Raum.
Das Erdenherz gleitet als Adler
aus der Zeit, Wind treibt den Sturm
zur Stärke, fällt ins schwarze Loch
mitten auf der Stirn.
Fledermäuse hängen in verkehrter Welt
wie Opfertiere über dem Schafott.
Der Krieg trägt den roten Rock der Lüge,
brennend heiß die Asche bleicht.
Gegen ihn gibt es keine Waffen.
Nur Liebe erzählt was sein könnte,
die letzten zehn Sekunden,
des Jahres, dem der Morgen fehlt.
Das die Sonne scheint in den Augen
der Menschen, mit klarem Wasser
wächst die Schönheit der Natur.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]