Im tief verschneiten Frieden träumen viele Villen,
am Bonzenhügel, in die neue Zeit,
worin vergnügt Bewohner sicher chillen –
im Schutz der staatlichen Geborgenheit.
Doch Staaten können sich sehr schnell verändern,
wenn keiner aufpasst, wie sie sich entwickeln.
Man merkt es schon an den Gewändern –
und an den krassen Denkpartikeln,
die sich groß, in der Luft vermehren,
wo Götter hausen, deren Antlitz dämmernd droht.
Wehrt man den Wesen nicht, die sie verehren –
dann herrscht auch bald ein anderes Gebot!
Dann ist, was sicher war, in Angst vergessen,
dann wälzen sich die Reichen auch im Blut,
dann ziehen wilde Heere, wie besessen –
die ganze Erde glänzt in einer grellen Feuersglut,
wo alle Träume keinen Platz mehr für sich finden,
weil das Erreichte, tot getrampelt, sich verliert –
dann sehnen sich die Menschen, im Verschwinden,
nach einer Heimat, die den Teufel nicht berührt.
Kommentar:Ja lieber Alf ... dann ... du hast so recht, aber es gibt ja noch diese besessenen Menschen die sich Bunker bauen und Vorräte anschleppen, um länger zu überleben, was meinen sie denn für ein Leben ... tsts ... ganz lieben Gruß!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]