Im Schatten des Baumes
trinkt der Mensch
aus dem Becher der Ewigkeit.
Er fühlt sich den harten Wurzeln,
die aus tausend Jahre Erdreich trinken,
spürbar nah und verbunden.
Überall Blumen die nach Aufmerksamkeit
für kurze Zeit sich drängen
und so verloren und zufällig wie sie
lässt er seine Hände über den Boden gleiten
und erfährt an seinen Fingern
was er beim Trinken vergaß,
die Wandlung ist das Ewige.
Es ist alles lang her,
wird noch lange dauern,
doch der Durst lässt uns
immer wieder davon trinken.
Kommentar:Deine Zeilen assoziiere ich mit der diesjährigen Jahreslosung: "Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst."
Gruß,
Ikka
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Kennst du sie, die stets im allgemeinen Sumpf versanken…
die echten, ehrlichen Gedanken?
Du hast so viel gelernt in deiner kurzen Lebenszeit,
du warst und bist zu jedem Schwachsinn gern [ ... ]