Kommentar:Gern schließe ich mich dem Kommentar von Agnes an.
Dieses Gedicht mit dem armen, alten Weihnachtsbaum ist wirklich herzergreifend, aber durch die zweite Ebene wird es erst so richtig tiefgründig.
Beim Lesen hab ich mich ständig an den alten Mann erinnert gefühlt, und an die Art und Weise, wie wir mit ihm leider umgehen.
Und der letzten Strophe entnehme ich, dass du es auch so gewollt hast.
Sehr berührend.
Sehr gern gelesen.
Gruß, Sandro
Kommentar:Habt Dank für diese wohlwollenden Worte. Immer wenn ich diese Weihnachtsbäume sehe denke ich auch daran, wie oftmals mit den Menschen umgegangen wird wenn sie "ausgedient" haben. Kranke und arbeitsunfähige Menschen werden von den Ämtern schikaniert und die Großeltern bekommen, wenn überhaupt, nur an den Feiertagen besuch oder werden in den Kreis der Familie geholt, gelegentlich recht widerwillig aber so macht man das eben. Fühlt euch recht lieb gegrüßt.
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]