Die Edlen,
Sanften und Reinen.
Die Noblen,
erst die Feinen.
~
Die Kinder,
die wir einst waren.
Wie Erfinder,
die gütigen Klaren.
Wir sagten:
Schön ist das Leben.
Und fragten:
Wonach wir Streben?
Nach Gold,
Liebe und Wahrheit?
Dem Herold,
Macht, Krieg, Endzeit?
~
Die Edlen,
Sanften und Reinen.
Die Noblen,
nur die Feinen.
In Zukunft:
Mit rechten Händen,
mit Vernunft,
die Habsucht beenden!
Kommentar:Ein großartiges Gedicht ist das!
Die Message geht wirklich tief.
Auch das Bild passt perfekt.
~„du warst mal klüger.“
Besser hätte ich das Gedicht nicht zusammenfassen können.
Vielen Dank für diese tollen Zeilen!
Gruß, Sandro
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]