anstatt den halben becher
der ihn bereits verwöhnt
dankbar in kleinen schlückchen
... zu genießen ...
jammert bedenkenlos dahin
warum dieser nicht voll ist
und sehnt sich eine ... fülle ... herbei
Wir Menschen verschwenden so viel Zeit damit, Dingen nachzujagen, die wir nicht haben können. Wir jammern und bemitleiden uns selbst. Dabei ist das Glück, das wir uns so sehr wünschen, bereits da. Es ist überall; wir müssen nur lernen, es zu sehen und dankbar dafür zu sein. Und je mehr wir diese Fähigkeit trainieren, desto leichter fällt sie uns und desto mehr Glück wird ganz automatisch zu uns kommen.
Glück bedeutet meines Erachtens übrigens nicht, dass plötzlich keine Probleme mehr da sind oder dass nur noch alles so läuft, wie man es möchte. Nein, Glück heißt für mich, dass man die Perspektive ändert. Dieselbe Situation kann von einem Menschen als "halb volles" Glas betrachtet werden und von jemand anderem als "halb leeres Glas", wie Du sehr richtig schreibst.
Danke für Deinen tollen Beitrag zu diesem Thema. :)
Kommentar:Liebe Verdichter ... Danke dir für deine Zeit, ja da werden wir noch einiges üben müssen, aber hie und da gelingt es schon, ganz liebe Grüße an dich!
Kommentar:Liebe Varia, dies hast du wieder so lieb und zeitaufwenig hier so schön kommentiert, vielen Dank ... ps. hoffentlich stört dich mein eher nicht perfektes Deutsch nicht, da ich gelsen hab du bist Lehrerin, bitte in dieser Hinsicht beide Augen schließen ... schmunzel, ganz liebe Grüße!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]