Er isst, er schläft, verdaut, er lebt,
Seine Stimme sich niemals erhebt,
Er murrt nicht und ist umgänglich,
Gefühlsschwankungen kennt er nicht,
Macht stets auch das, was man ihm sagt
Und ist im Grunde nie verzagt.
Bei der Liebe brüllt er nicht
Und kann auch keine Tränen weinen,
Denkt demütigst nur an die Pflicht,
Zeugt Kinder, führt sie dann an Leinen,
Hat Risiken noch stets gemieden
Und ist letztendlich auch zufrieden.
Manchmal eben freut er sich,
Und manchmal ist er missgestimmt,
Doch meistens ist er durchschnittlich
Und hohe Gipfel er niemals erklimmt.
Doch nie wird er das große Glück
Des Extremisten je erfahren
Und niemals dessen unendliche Qualen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]