Ein jedes Leben hat sein Lied,
das Herz, mal schnell, mal langsam, dessen Beat.
Es spielen, ob traurig, sanft, kraftvoll oder heiter,
die Emotionen, mal Moll, mal Dur, auf der Tonleiter.
Stimmung und Themen, werden getragen vom Klang,
des Gedankens, mal dröhnenden, mal melodisch, klingenden Gesang.
So spielen diese Lieder, mit einer irrealen Frequenz,
und doch hat in Wirklichkeit, ein jedes Lied, seine wahrnehmbare Konsequenz.
Denn von dieser Musik getragen, begleitet, erregt,
wird ausnahmslos alles Leben auf dieser Welt, welches sich selbst bewegt.
Diese Musik des Lebens, eines jeden inneren Klang,
äußert sich im Tanz als Verhalten und mit jeden Ton, jedem Wort, der Gesang.
So tanzt und singt der Mensch sein ganzes Leben,
von einer Musik, aus Liebe, Freude, Furcht, gar Hass getrieben.
Dem inneren Lied, unaufhörlich ausgesetzt, verfallen bis in den Tod,
ob sie in glückliche Zeiten führt, anderen schadet oder treibt in die eigene größte Not.
Welche Auswirkung, das Klingen eines jeden Liedes auch ist,
sollte dem Menschen bewusst sein, er war nicht nur Tänzer und Sänger, sondern auch mit, ihr Komponist.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]