Ich denke,
ich stehe immer dort wo ich sein muss
um immer wieder dorthin zu kommen wo ich hingehöre.
Ich gehe selten den geraden,
den direkten Weg
sondern gehe auf verschlungenen Pfaden
zum, vermeintlichen, Ziel
um viele Eindrücke und Erkenntnisse mitzunehmen
die mein Leben vertiefen
denn mit den Erfahrungen ändern sich unsere Ziele
und Erkenntnisse öffnen unsere Horizonte.
Warum also, mit einem Tunnelblick, auf ein Ziel hinlaufen
wenn uns die Welt offensteht.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]