Zieh‘ nur stetig deine Lebenskreise
In den vorgeschieb’nen Bahnen,
such‘ nach Existenzbeweisen –
und schreib „Liebe“ auf die Fahnen,
die im welken Nichts ver-wehen
und du wirst das Ergebnis sehen…
Steh‘ an lauten Straßenrändern,
bet‘ dir vor „die Welt erscheine –
und da gibt es nichts zu ändern –
genau wie eben hier, die deine,
auf die gar die Verrückten schwören
und du wirst zarte Töne hören…
Folg‘ nur immer diesen Spuren,
die dir Halt und Richtung geben
und das Heil kommt aus den Suren.
Dir gelingt’s, nichts geht daneben –
du wirst mit dem Schicksal spielen
und die schönsten Dinge fühlen…
Denk‘ niemals, erhör‘ das Schweigen,
aus dem Innern deiner Seele,
dort herrscht Frieden! In den Zweigen
sitzt der Halbmond, der so helle -
Mensch, du darfst jetzt alles wagen!
Du musst doch nur das Rechte sagen…
Kommentar:Großartig.
Die vielen Paradoxa sagen schon mehr als genug. Das Gedicht geht tief in die Materie und regt zum Nachdenken an.
Hut ab, tolle Leistung.
Habe es gern gelesen.
Gruß, Sandro
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]