Die Augen will Ich dir im Strom der Wachheit baden

Die Augen will Ich dir im Strom
der Wachheit baden

Zu deinem Heil geschieht
was Ich auf deine Schultern lade

In Mir bist du dem
ewigen Lobgesang anheimgegeben

Was du erreichst ist namenloses Freisein
im herzinnigen Erheben


Ich geleite dich zum Festmahl
des tiefinnigen Beschauens

Was Ich dir sage tropft wie Lichtglanz
in den morgenhellen Tag

Die Seele lauscht sich durch das Licht
zum Göttlichen empor

Was du brauchst ist Lebensgleichmut
und beglückendes Vertrauen

Dein Gemüt ist schwankend wie das
Hin und Her des Mäuschens im Gehege

Dein wahres Ich lässt sich von keinem
Weltgeschehn verbiegen


© Ludwig Weibel


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