Ich dachte ich würde dir gut tun,
Dachte deine Seele könnte sich ausruhen.
Doch offenbar hat es dich immer verletzt,
Dich vor deinen Scherbenhaufen gesetzt.
Hast jedoch nie davon erzählt,
sondern dich mehr und mehr gequält.
Sag mir bitte was ich tun soll,
auch wenn ich weiß das Glas deiner Trauer ist voll.
Lass mich doch spüren,
was in dir vorgeht und aus der Not führen.
Doch warum schlägst du meine Hand fort?
Bin ehrlich gesagt geschockt und empört.
Dachte das Gefühl wäre gleich,
stark und reich.
Dabei ist es schwach und arm,
spüre die Träne auf deiner Wange ganz warm.
Du lässt mich nicht mehr an dich ran,
denke verzweifelt daran,
wie es zu Ende geht,
und einer vor der großen Ungewissheit steht.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]