Dienstag spät nach 8,
kein Tag zum feiern
doch das Bier ist aus.
Noch ein guter Roter da,
wohl zu schade,
doch egal,
die Nacht wird nun zum Tage.
Die zehnte Stunde,
im Zenit
der Sammlung dieser Tage.
Rachen trocken und
verbrannt wohl die Synapsen.
Die Frage
hatte keine Chance.
Auch der nächste dieser Tage
fügte in den Gleichklang sich wohl ein,
die tote Zeit
umwand den baalschen Körper,
auch die Sätze waren fad und leer.
Die Blicke schamhaft
und Entsetzen in schwarz-weiß.
Splitter grünen Glases
säumen nun den Gang.
Der Einkauf war nicht billig,
warum nur dieser Pomp?
Verschwommen auch das Bild
im Flur, es flieht nun der Gedanke,
von Vergänglichkeit, war keine Spur.
An und aus, an und an,
die Natur versucht sich,
nur mit mäßigem Erfolg.
Der Tag weicht fast schon
Dämmerlichten,
Worte bilden, Fehlanzeige.
Ist das Unten schon erreicht?
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]