Liebs Veieli, liebs Baieli

Lieb’s Veieli, liebs Baieli
es hätt i üsem Wald es
munzig chliises Maieli, das
schüchet s’Wätter chalt

Drom pflücks und trägs is
Stöbli warm und gib em
wacker d’suufe, dänn chas
em End no oni Harm viel
Woche friedlich schnuufe

Und du häsch Freud am
schöne Kleid, wo’s der tuet
präsentiere und s’tuet der
weh und s’tuet der leid,
wenn dänn doch mues
krepiere.

Doch stots im Früelig wieder
uf i hunderttusig Arte
und du magsch eren
erschte Schlupf wie immer
chum erwarte.


© Ludwig Weibel


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