Die Morgenruh ist aufgestachelt

Die Morgenruh ist aufgestachelt
vom Gedanken, dass die Pflichten
rufen, Emsigkeit beherrscht die
Welt der Dinge und befiehlt den
Tanz ums Dasein in des neuen
Tages Wehn.

Ach, nur ein Weilchen noch will
sich die Seele in der Stille
stählen und die Lieblichkeit
des Seins in Wonne und
Genügsamkeit geniessen.

Stark und tapfer wird sie dann
zum Werke schreiten in der
Menschenbruderschaft in die
sie weisheitsvoll hineingeboren.


© Ludwig Weibel


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