Kalte Nächte voller Groll
Stunden gramesvoll
Erlegen Schmerz und Schuld
Fehlend Liebe und Geduld
Dunkle Tage voller Geifer
Suche voller Eifer
Träume die in´s Nichts verschwinden
Näher an den Tod noch binden
Keine Tür die in die Freiheit führt
Hoffnung die wie Fesseln schnürt
Kein Halten gibt´s für dieses Rad
Schönheit die zerfließt im heißen Bad
Wie die Zeit verrinnt die Haut
Zerfällt das Haus das man gebaut
Was einstmals Paradies – nun Wüste
Hinweggefegt auch was man küsste
So jungfräulich das Gestern
Gegensätze ähneln sich wie Schwestern
Was kann schon neu sein und was alt
Was hat es auf sich mit Gestalt
Bedroht vom Sterben lebt kein Leben
Kann nur am seid´nen Faden kleben
Und doch hält er wie ein dicker Strick
Nun denn, das nennt sich eleganterweise Glück
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]