Sprachen sind ne tolle Sache,
wie der Schönheit letzte Rache,
an Kapital und solchem Scheiß,
das sie nimmt, in Fetzen reißt,
und sie matert und misshandelt,
bis, dass es sich um Schönheit handelt,
dem meschnlich Geist verwehret bleibt,
anders so: das is echt ma gar net tight.
Doch in der Sprach blieb sie baharrend,
auf ihr Recht zur Existenz.
Dies erstritt sie trüglich narrend,
durch Relevanz zur Subsitenz.
Denn ohne Schönheit keine Sprache,
ohne Sprache keine Welt.
Und ohne Welt, das kann ich sagen,
gibt‘s hier nichts, das mir gefällt.
Und wenn ich auch nicht meisternd bin,
im Nutzen von Wörtern mit begeisterndem Sinn,
Mit Raffinesse und purem Geschick,
saubrem Reim sowie Hypotaktik.
So kann ich doch die Anmut vernehm,
so kann ich doch die Armut gut sehn.
Die Armut an Liebe und Feuer im Herzen,
Mit Sehnsucht und zwischen den Zeilen auch Schmerzen.
Denn Sprachen können viel verschönen,
Und Sprachen könn‘n die Menschheit einen,
Sie können sich dem Ziele frönen,
Die Welt nicht länger mehr zu teilen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]