Geisterhafte Schwaden treiben
über Seelen, die betäubt,
sich untreu, hier, im Garnichts bleiben,
wo der Satan sie bestäubt,
damit sie tote Kinder kriegen,
die mit dunklen Wolken fliegen.
Ein kleiner Sichelmond nur sticht
aus schaurig schöner Szenerie,
die er gelegentlich durchbricht,
zum Klang der Schicksalsmelodie -
dem Teppich aus gewebter Pein.
Fahl und kalt ist dieser Schein!
Beachte nicht was jene Zeichen
dir verraten, dreh dich fort!
Du bist ein Tölpel ohnegleichen -
handle stetig nach dem Wort,
der dir auferlegten Pflichten.
Frei und klug bist du mitnichten!
Und dein Herz bleibt ewig stumpf -
Rauch dringt schon aus deinem Hirn.
Nur der Kopf auf deinem Rumpf
blickt hinauf zu dem dem Gestirn,
das von oben ihn verlacht.
Mensch, was hast du bloß gemacht?!
Nimm die Kraft von der Sonne.
Den Blumen. Den Wäldern. Und
den Sternen. Und finde die Zeit
als Insel. Und das Herz als Schiff.
Und die Worte als Reise. Und sei
das Lied der Clowns. Und der [ ... ]
Hinter verschlossenen, schweren Türen,
wird bald an der Zukunft für uns gestrickt.
So sind die meisten dann dafür,
dass keine Zukunft mehr für uns tickt.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]