Wir fressen unsre Gegend kahl,
dann woll'n wir uns vermehren -
wir sind Dämonen, ohne Zahl...
und ihr könnt euch nicht wehren!
Denn eure Felder lieben wir -
sie sind noch fett und frisch!
Wir sind schon übermächtig hier
und sitzen frech bei Tisch...
Wir machen alles öd und tot!
Das geschieht um Gott zu loben!
Wo wir sind gibt's bald kein Brot,
dafür das Fressdiktat von oben!
Wenn wir erst mal in Rage sind,
dann gibt's nichts mehr zu lachen!
Denn unsre Massen toben blind -
und alles sind nur unsere Sachen!
Seht doch her, die Wolken fliegen,
wir kommen zu euch mit Millionen!
Und wir werden euch besiegen -
glaubt ihr, daß wir wen verschonen?
© Alf Glocker
© Alf Glocker
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Angélique Duvier
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Doris Demski
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Kommentare zu "Die Heuschrecken"
Re: Die Heuschrecken
Autor: Alf Glocker Datum: 23.02.2017 16:51 Uhr
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