Singe, wem Gesang gegeben, schweige, wer im kühlen Wind

Singe, wem Gesang gegeben
schweige, wer im kühlen Wind
seiner Stimme muntres Leben
hat verdorben, pfeilgeschwind

Wer sie wieder hat gefunden
soll dem Himmel dankbar sein
dass in hoch und niedern Runden
jeder darf des Tons sich freun

Der aus seinem Mündchen sprudelt
und der Welt sich bietet an
vollen Herzens, das da jubelt,
weil es wieder singen kann.


© Ludwig Weibel


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