Es gibt den Reichtum: schöne Augen
Es gibt den Reichtum: klarer Blick.
Und gut gewachs'ne Glieder weisen,
auch in Gedanken auf ein Glück,
das echt genossen werden kann?
Wir sehen uns als Frau und Mann!
Dann sollst du mir zur Liebe taugen,
dann wollen wir der Welt beweisen,
daß es sehr wichtig ist, befreit zu sein!

Das darf uns niemand hier vermiesen!
Wo Qualität ist, muss man loben!
Es gilt in eine Zeit zu schauen,
die unterscheidet: unten – oben!
Wo man auch sagen darf was stimmt,
weil man Wahrheit ernster nimmt!
Wo man die Wirklichkeit im Wissen
als Grundstein nimmt, um aufzubauen:
edel sei der Mensch und nicht gemein!

Bewahren wollen wir und schützen,
was die Natur in "tausend" Jahren,
für uns, die Welt, im Glanz erschuf,
den wir durch Einsicht neu erfahren,
an jedem Tag, den wir bewusst erleben.
Geduldet ist kein böses Streben!
Ja, diesen Grundsatz zu benützen,
sei unser Wahlspruch – nein, Beruf,
ganz unverfälscht, nicht arm und klein!

Wer das in Zorn und Neid zerstört,
weil er uns nicht begreifen will -
weil er sich lieber selbst beschränkt,
der gehe fort, der sei ganz still!
Unvernunft verträgt ein Zepter nicht!
(Wir beten nichts an das Lebenslicht!)
Der meine nicht, daß alles ihm gehört,
nur weil er weder fühlt noch denkt -
wir hassen jeden falschen Schein!


© Alf Glocker


3 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher


Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Die wahren Reichtümer"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Die wahren Reichtümer"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.