Ich stehe auf der guten Erde,
die uns nährt und die uns trägt,
Ich hab von ihr das 'Stirb und Werde',
die Mühe, die uns hebt und prägt

Ich schaue staunend in die Höhe,
das Himmelszelt ist weit gespannt
Die große Zier, so weit ich sehe
Ein stiller Klang, der resonant

Mutter Erde - Vater Gott

© Sergey Ryzhkov - Fotolia


© Jürgen Wagner


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Kommentare zu "Mutter Erde - Vater Gott"

Re: Mutter Erde - Vater Gott

Autor: ulli nass   Datum: 13.01.2017 20:02 Uhr

Kommentar: Kant hat das ähnlich versucht.Er war ja auch,wie wir alle . . .
nur ein fehlbarer Mensch.
lG
ulli

Re: Mutter Erde - Vater Gott

Autor: Juergen Wagner   Datum: 14.01.2017 3:15 Uhr

Kommentar: Ja, es wird etwas kindlich und fast rührselig, wenn man die Dinge so zusammennimmt, vielleicht sind auch die Bilder und Begriffe zu oft gebraucht. Im Gegensatz zu Kant habe ich die Moral zurückgestellt und lieber das Materielle, die mater. Danke! Jürgen

Re: Mutter Erde - Vater Gott

Autor: Juergen Wagner   Datum: 14.01.2017 10:07 Uhr

Kommentar: Lieber Mitdichter, das war gerade mein Punkt, die Projektionen zurückzunehmen und in einfachen Worten deutlich zu machen, was die Mutter eigentlich ist - und was der Vater (gott). Die Mutter ist die Mater-ie, der Vater ist das Licht. Aber so trocken sind die Dinge nicht wirklich. Seit tausenden von Jahren haben die Menschen den Sternenhimmel als etwas Göttliches geehrt. Nimm das Wort weg und sag einfach, der Kosmos: die Ordnung, die Zier, der Schmuck, der Glanz. Auf das, was wir erleben und empfinden kommt es eben auch an. Winterliche Grüße! Jürgen

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