Kommentar:Ja, es wird etwas kindlich und fast rührselig, wenn man die Dinge so zusammennimmt, vielleicht sind auch die Bilder und Begriffe zu oft gebraucht. Im Gegensatz zu Kant habe ich die Moral zurückgestellt und lieber das Materielle, die mater. Danke! Jürgen
Kommentar:Lieber Mitdichter, das war gerade mein Punkt, die Projektionen zurückzunehmen und in einfachen Worten deutlich zu machen, was die Mutter eigentlich ist - und was der Vater (gott). Die Mutter ist die Mater-ie, der Vater ist das Licht. Aber so trocken sind die Dinge nicht wirklich. Seit tausenden von Jahren haben die Menschen den Sternenhimmel als etwas Göttliches geehrt. Nimm das Wort weg und sag einfach, der Kosmos: die Ordnung, die Zier, der Schmuck, der Glanz. Auf das, was wir erleben und empfinden kommt es eben auch an. Winterliche Grüße! Jürgen
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]