Nachruf über R.M.R.


Schwungvoll führte er
stets seine Feder,
das Griffstück war
echter Zeder,

seine Worte sprangen
hastig auf das Papier
als wären sie
ein scheues Tier,

seine Gedanken formten sich
zu einem bunten Strauß,
nicht ein Einziger
war wirr und kraus,

er war vielen Dichtern
weit voraus,
er schrieb und schrieb
und verließ selten sein Haus,

er wird noch heutzutage
von vielen geehrt oder geliebt,
seine Werke sind
mehr als beliebt,

vor kurzem sah ich von ihm
ein Zitat in einer Bibliothek,
mir wurde das Glück zuteil,
ich war danach tief bewegt,

von ihm stehen Werke
in meinen Bücherbord,
ich trage stets eins bei mir
selbst an einen verlassenen Ort,


gelebt von 1875 - bis – 1926…


© Jürgen


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