Und eines Tag's, wenn's nichts mehr gibt,
ist Menschenfleisch noch sehr beliebt!
Dann werden uns die Massen fressen,
die wir vorher, brav, nicht vergessen,
sondern aufgepäppelt haben -
sie mögen sich an uns noch laben!
Wir wollten's ja nicht kontrollieren,
uns wehren und den wilden Tieren
auch nicht helfen, die verschwanden -
mit ihnen kommen wir abhanden.
Natur nicht ernsthaft zu bewahren,
erzeugt die vielen Völkerscharen!
Der klare Denker schützt auch sich,
nur so stimmt wirklich unterm Strich,
die ganze Rechnung mit dem Leben.
Den eignen Untergang erstreben,
weil wer sich nicht beherrschen kann,
das rächt sich einmal, irgendwann.
Doch nicht erst weit im Übermorgen -
wir machen uns zu wenig Sorgen,
über jene, die nicht denken,
sich fleißig Kind um Kinder schenken,
obwohl sie schon Milliarden sind!
Warum sind wir für Fakten blind?
Wir heißen Dummheit menschlich fein
und das soll gleich vernünftig sein?
Schaut doch einmal wie sich der Feind
in Wirklichkeit verhält, nicht scheint!
Der Schein des Guten ist nichts wert -
wacht auf, die Sache läuft verkehrt!
Kommentar:Oh ja, hier läuft so vieles verkehrt. Wenn wir es ändern wollen, müssen wir Teil der Welle werden und nicht am Strand stehen und die Welle über uns zusammenschlagen lassen. Die Welle wird es sein, von der später gesprochen wird, nicht die, die sie unter sich begraben hat, sie waren nicht Teil der Welle, sie haben nur zugesehen.
Der Mensch ist nicht nur für das verantwortlich, was er tut, sondern auch für das, was er nicht tut. Wegsehen ist genau so schlimm, wie nichts tun.
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Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
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Auch Wolken haben eine [ ... ]