Regenwolken setzen ihre grauen Hüte
wie Zeichen von den Morgen-Welten,
auf das Dach und auf die Blüte -
und dann gießen sie aus Zelten
diese Botschaft hin zur Erde:
„Du bestimmst nicht was da werde!“
Fahnen, die mit feuchten Schleiern,
über diesem Dunst-Ereignis wehen,
lassen uns im Trüben eiern -
ohne Gleichgewichtssinn gehen,
in ein Land das – unerforscht - erlebt -
wenn es in Zeit-Gewittern bebt!
Ahnung stülpt sich in die Sphären,
wo die Geister einsam tätig fühlen,
weil sie nicht auf Menschen hören,
wenn in Nächten, dunklen, schwülen,
Götter ihre Stäbe brechen -
so oft sich leere Worte rächen!
Zu sehen ist es, gleichnishaft erfüllend,
sobald am Himmel das beginnt,
was des Bösen Wollust stillend,
nach vergess'nen Mächten sinnt,
sich hinwegsetzt über stumme Fragen,
die ganz im Geheimen klagen:
„Ach, Verzweiflung, zeige deine Krallen,
wenn es kalt wird um uns Wichte,
die stets dem zum Opfer fallen
(falsche Hoffnung macht zunichte),
das uns - unbekannt – bedrängt!“
Was wohl in den Regenwolken hängt?
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir essen, wir trinken, wir ka… - wir sind!
Wir „lieben“, wir hassen, wir machen uns breit
und manche glauben sogar einem „Gott“!
Das ist ein Streitgrund, ein Weg zum [ ... ]
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]