Nun beschütze deine Träume,
deine Wirklichkeit, dein Sein,
in dem vieles eingeschlossen ist.
Deshalb sage: „Ich versäume
was ihr von mir wollt – allein,
mein Befund ist das Gerüst
für mein ganzes Überleben!
Ihr seid für mich voll daneben!“
Wer die winzig kleinen Universen,
die auf unseren Wegen liegen,
außer Acht lässt und das Große,
unbeachtet, unter seinen Fersen,
die da Raum und Zeiten biegen,
gleichgültig, borniert und lose,
in das Nichts verdonnert, der
sei für dich ein Irgendwer!
Alles muss beachtet werden!
Denn das Dasein ist gefährlich -
doch andererseits interessant!
Was am Himmel und auf Erden
so passiert, das sollte ehrlich
angeschaut sein – in der Hand
haben wir, betrachtend, nur
die ganze Breite der Natur!
Nicht hinzusehen, nicht verstehen,
was geschieht, das ist schändlich!
Ja, was weiß schon so ein Held,
der beschäftigt ,sich zu blähen
(für die andern unverständlich),
oft den falschen Schwung erhält.
Drehe dich im Karussell und bleibe
bewusst du selber – und betreibe:
Aufklärung in allen Dingen!
Geh mit Augen, die ganz offen,
durch den Ablauf deiner Zonen.
Hör nicht nur die Sirenen singen,
verschwende dich nicht ans Hoffen
(den Ersatz für das Belohnen),
das dir dumme Worte gaukelt -
dich, als Kind, auf Knien schaukelt.
Erweitere Erkenntniskreise -
vor allem in der eigenen Regie!
Wahrheit hält sich gern bedeckt!
Nur Intuition ist rein und weise -
und Seelenkraft die Poesie,
die als Wunder in dir steckt!
Nimm alleine sie zum Lehrer -
so wirst du zum Welt-Verehrer!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]