Du hast mich immer gewarnt
meine Ehrfurcht geweckt
dich mit Lügen getarnt
meine Liebe bezweckt

Du hast mir versprochen
der Himmel sei oben
hast aber mein Herz erstochen
es kann nicht mehr toben

Du hast mich gelenkt
deinen Willen zu tun
hast mir nicht das Geringste geschenkt
geschweige denn verdientes Ruh´n

Du hast verteilt
was nicht dein Besitz
dich der Lüge beeilt
getarnt als Weltenwitz

Du hast mich verführt
gelockt in jeden Hinterhalt
hast meinen Atem nie gespürt
so heiß er ist, ließ er dich kalt


Sag nicht nein
zu solch Geschehen
auch du bist Opfer dieser Pein
Fräulein Erde ahnt noch nichts von Wehen

Wenn erst jeder Riffel ihrer Hand
so kostbar glitzern wie Sterne
erstirbt das Lügenland
sacht in die Ferne

Dann tritt wieder vor mein Angesicht
doch wirst darauf nicht schauen
Dem was ein Mund je spricht
wir beide nie mehr trauen


© Er.De.


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Kommentare zu "Und die Liebe steht Schmiere"

Re: Und die Liebe steht Schmiere

Autor: monti   Datum: 18.08.2016 5:17 Uhr

Kommentar: Ja, das Verzerren gleicht der Lüge. Des Küssens nicht mächtig, muss Man auf intelligente Waffen zurückgreifen denen sich der Küssende nicht wehren kann. Weißt du wirklich, warum du alles verzer(h)rst??? Sei nicht was du bist, denn an Teufeln die in "Liebe" daherkommen mangelt es mir nicht. Nimm deinen Huf aus meiner Seele!

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