Der, der die eine Nacht bewacht
Ist gekommen für die Schlacht
Im finsteren Tal, winselnder Äste
Hängen ungebetene Gäste

Wir können uns retten, indem wir uns aneinander Ketten
Und wetten dass wir vergehen
Mit dem Lichtstrahl in der einen
fiesen Nacht
Die uns vollkommen, in Verruf eingefallen
ausgemacht

Uns streifen dezente Augen
Unter 4 wir nun winden
unser Optik, kahles Mahl
Wesensblicke klicken an

Und morgen schon, würgt die Erde
deinen Lohn der Griffe
Und man trifft getarnte Wahlen
Die gefährlich an manchen Quellen
schellen

Ellenbogen flogen um die Wogen
Schleich dich Dichter
Stell doch zu, Denkmal gefügig
Nun bist Du dran.


© D.R.Giller


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Kommentare zu "Dunst"

Re: Dunst

Autor: axel c. englert   Datum: 06.08.2016 10:46 Uhr

Kommentar: Viel Dunst der Dichter hier bewies -
Er Kunst in Worte fließen ließ!

LG Axel

Re: Dunst

Autor: D.R.Giller   Datum: 06.08.2016 11:00 Uhr

Kommentar: Ich habe gestern, -Klar- -Dunst- -Geblieben- und -Verspeist- verfasst.
Danke für dein Feedback, Axel! Bin zufrieden mit dem Erschaffen dieser Werke!

LG!

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